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Evolution
evangelikale Evolutionskritik
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Ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit oder Ausgewogenheit werden im Folgenden Zitate aus (überwiegend deutschsprachiger) evolutionskritischer Literatur mit evangelikalem Hintergrund aufgeführt, um dem Interessierten einen Einblick in die Denkweisen dieser Szene zu ermöglichen.
Quelle: Junker, Reinhard (2001): Jesus, Darwin und die Schöpfung. Warum die Ursprungsfrage für Christen wichtig ist, Hänssler, Neuhausen-Stuttgart
Zielgruppe:1) „Die Broschüre wendet sich an Christen und an Menschen, die den christlichen Glauben kennenlernen wollen. Der sehr informative Text ist allgemeinverständlich gehalten, reichlich bebildert, und seine Lektüre benötigt keine Vorkenntnisse.“
In diesem Heft (36 S.) werden in vier Textboxen vier Fazits gezogen, die im Folgenden zitiert werden sollen:
1. Fazit: Die kritische Auseinandersetzung mit der Evolutionslehre ist für Christen wichtig, weil diese Thematik in der Schule und der breiten Öffentlichkeit häufig benutzt wird (bewußt oder unbewußt), um die Frage nach Gott als überflüssig erscheinen zu lassen und stattdessen ein der Bibel entgegenstehendes Welt- und Menschenbild zu fördern. Junker (2001), a.a.O., S. 6
2. Fazit: Die kritische Auseinandersetzung mit der Evolutionslehre ist für Christen wichtig, weil die Ursprungsfrage nicht ohne weltanschauliche Vorgaben beantwortbar ist. In Fragen der Weltanschauung müssen Christen Farbe bekennen, zumal in einer atheistisch bestimmten Wissenschaft und Bildung Anschauungen dominieren, die biblischen Aussagen entgegenstehen. Junker (2001), a.a.O., S. 12
3. Fazit: Die kritische Auseinandersetzung mit der Evolutionslehre ist für Christen wichtig, weil die Evolutionslehre – auch in theistischer Interpretation – die Fundamente des christlichen Glaubens zerstört und damit auch die neutestamentliche Heilslehre unglaubhaft erscheinen läßt. Junker (2001), a.a.O., S. 30
4. Fazit: Die kritische Auseinandersetzung mit der Evolutionslehre ist für Christen wichtig, weil dadurch bei Gläubigen und Ungläubigen Glaubenshindernisse abgebaut werden können (Denkdiakonie). Junker (2001), a.a.O., S. 32
Am Ende des Heftes wird unter der Überschrift „Das Angebot der Studiengemeinschaft Wort und Wissen“ eine Zusammenfassung der Zielstellung dieses Vereines gegeben:
Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen möchte […] zeigen,
daß die Evolutionslehre mit naturwissenschaftlichen Daten und Argumenten effektiv kritisiert werden kann und zuunrecht als „Tatsache“ gilt, daß vielmehr die naturwissenschaftlichen Daten auch im Rahmen der biblischen Schöpfungslehre und Heilsgeschichte gedeutet werden können, auch wenn Fragen offen bleiben, daß Naturwissenschaft in ihren Aussagemöglichkeiten begrenzt ist daß [sic!] ihre Ergebnisse oft mehrdeutig sind. Weiter soll auch verdeutlicht werden, daß die biblische Heilslehre nicht mit den Kerninhalten der Evolutionslehre vereinbar ist und die Evolutionslehre daher aus biblischen Gründen abzulehnen ist.Neben der Hilfe für die christliche Gemeinde soll die Arbeit auch dem Glauben Fernstehenden Anstöße vermitteln, in die Nachfolge Jesu zu treten. Junker (2001), a.a.O., S. 32f.
Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen e.V. ist ein Zusammenschluß von Christen aus vorwiegend wissenschaftlichen Berufen. Sie will in einer vom Pluralismus geprägten Gesellschaft Orientierungshilfe geben. Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen vertritt eine biblische Schöpfungslehre. In der kritischen Auseinandersetzung mit säkularen Denkvorstellungen soll gezeigt werden, wie die wissenschaftlichen Daten aus der biblischen Perspektive gedeutet werden können. Die Studiengemeinschaft möchte Denkhilfen geben, mit denen die Tatsachen dieser Welt und wissenschaftliche Erkenntnisse im biblischen Bezug vertreten und Hindernisse zum Glauben an Jesus Christus ausgeräumt werden können. Selbstdarstellung, abgerufen am 12.07.2010, Hervorhebung im Original